Der Orgelraum muss eine optimale Akustik aufweisen
Das Haus muss als normales Wohnhaus nutzbar sein
Der Raum mit der Orgel dient gleichzeitig als Wohnraum
Die Orgel darf ausserhalb des Hauses nicht hörbar
sein, ebenso dürfen keine Aussengeräusche
(z. Bsp. Bahnlärm) die Raumakustik beeinträchtigen
Orgel
im Sonnenuntergang (69 KB)
Der Raum muss
eine genügende Höhe haben
(am höchsten Punkt 7.90 m)
Im Raum müssen schräge Flächen vorkommen (Decken, Wände)
Die Decke muss
möglichst starr realisiert werden
(mit dicken RIGIPS-Patten)
Wände und
Boden müssen hart sein (Verwendung von Gipsabrieb
und Plattenböden)
Die Fenster wurden mit Doppelverglasung realisiert (Wanddicken der Gläser innen 8 mm, aussen 4 mm)
Die Orgel wurde über der Höhe von fast drei Stockwerken
realisiert. Das Gebläse befindet sich im Untergeschoss, damit es nicht
hörbar ist. Das Gebäude wurde mit einer Galerie realisiert. In der
Oeffnung befindet sich die Orgel mit einer Höhe von 4,2 Metern, einer Breite
von 3,0 m und einer Tiefe von 2,3 m (ohne Spieltisch). Das Gesamtgewicht
des Instruments beträgt ca. 4'000 kg.
Architektur und Bauleitung
Architekturbüro Edwin Hartmann, Aarauerstr. 2, CH - 5103 Wildegg
Beratung und Konzeptentwurf
für das gesamte Projekt
Edwin Baumann
(1923 - 2000), dipl. Ing. HTL
zum Portrait
Akustik - Beratung
Dr. Ing. Alfred
Stirnemann, Goldhaldenstr. 15, CH - 8702 Zollikon
Philipp Klais, Kölnstrasse 148, D - 53111 Bonn